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Legden

15.06.2020

Die schöne Blumenstadt liegt inmitten einer wunderschönen Landschaft zwischen Westmünsterland und die Baumberge. Die Stadt beherbergt eine schöne Altstadt, neben der sich der bunte Dahliengarten befindet, der neben der romanischen St. Brigida Kirche eine besondere Atmosphäre schafft.

Orte zum Besuchen:

Wasserschloss Haus Egelborg: Die Wasserschlossanlage befand sich ursprünglich auf zwei Inseln, heute sind Vorburg und Hauptschloss vereint und zusammen von zwei Gräften umgeben. Ursprünglich saßen die 1090 erstmals genannten Herren von Were auf der Burg, die auch Eghelmaring genannt wurde. 1389 wird die Burg erstmals ausdrücklich erwähnt. Im Jahre 1400 ging sie in den Besitz der Herren von Billerbeck über. Kurz nach 1470 ist von einer jüngeren Linie der Familie von Billerbeck, die zu den Burgmannen auf der Burg Nienborg diente, der Hof Eghelmarinc zu einem Rittersitz, der Egelborg, ausgestaltet worden. 1662 kam die Egelborg durch Heirat an Jobst Caspar von Oer, dessen Familie sie heute noch besitzt.

Das älteste noch bestehende Gebäude ist der Nordflügel. Er wurde 1559 im Stil der niederländischen Renaissance gebaut. Ein alter Westflügel wurde 1710 abgebrochen und bis 1713 durch den bis heute bestehenden, barocken Bau ersetzt.


St. Brigida Kirche: Der heutige Tempel im spätromanischen Stil befindet sich im Zentrum der Altstadt, an der gleichen Stelle, an der eine frühere Kirche stand. Der ursprüngliche Glockenturm wurde Ende des 19. Jahrhunderts abgerissen und durch die heutigen neoromanischen Türme des Mainzer Dombaumeisters Ludwig Beckers ersetzt.


Haus von Hülst: Das Gebäude wurde 1677 für die Patrizierfamilie Menke erbaut, die Vögte des Fürstbischofs von Münster waren. Das Baujahr ist mit Mauerankern über den Fenstern des Erdgeschosses bezeichnet. Später war die Familie Busch, von der die Straße Busshook ihren Namen erhalten hat, im Besitz des Hauses. Auch diese stellte Vögte des Hochstifts Münster und des Stiftes Asbeck. Zu Anfang des 20. Jahrhunderts war es Amts- und Wohnsitz des Amtmannes von Hülst.


Fotografien aus Legden:


Quelleverweise: